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Myripristis kuntee Perlmutt-Soldatenfisch, Kuntee Soldatenfisch, Epauletten-Soldatenfisch

Myripristis kuntee wird umgangssprachlich oft als Perlmutt-Soldatenfisch, Kuntee Soldatenfisch, Epauletten-Soldatenfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 5000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber François Libert, Frankreich

Foto: La Réunion, Westlicher Indischer Ozean


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers François Libert, Frankreich . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
5202 
AphiaID:
217915 
Wissenschaftlich:
Myripristis kuntee 
Umgangssprachlich:
Perlmutt-Soldatenfisch, Kuntee Soldatenfisch, Epauletten-Soldatenfisch 
Englisch:
Pearly Soldierfish, Epaulette Squirrelfish, Kuntee Soldierfish, Kuntee Squirrelfish, Shoulderbar Soldierfish, Epaulette Soldierfish 
Kategorie:
Soldatenfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Holocentriformes (Ordnung) > Holocentridae (Familie) > Myripristis (Gattung) > kuntee (Art) 
Erstbestimmung:
Valenciennes, 1831 
Vorkommen:
Amerikanisch-Samoa, Australien, Bali, Banggai-Inseln, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Cookinseln, Fidschi, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Great Barrier Riff, Guam, Hawaii, Indonesien, Indopazifik, Japan, Johnston-Atoll, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Komoren, Korallenmeer (Ost-Australien), La Réunion, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Mauritius, Mayotte, Mikronesien, Mosambik, Neukaledonien, Northern Territory (Australien), Ogasawara-Inseln, Ost-Afrika, Östlicher Indischer Ozean, Palau, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Rapa, Samoa, Seychellen, Süd-Afrika, Sumatra, Tahiti, Taiwan, Timorsee, Togian-Inseln, Tonga, Tuamotu-Archipel, United States Minor Outlying Islands, Vanuatu, Vietnam, Weihnachtsinsel, West-Australien 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 m Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 100 Meter 
Habitate:
Außenriffe / Seewärts gerichtete Riffe, Gezeitenriffe, Korallenriffe, Lagunen, Meerwasser 
Größe:
16 cm - 26 cm 
Temperatur:
25.2°C - 28.9°C 
Futter:
Garnelen, Invertebraten (Wirbellose), Krill (Euphausiidae), Krustentierlarven, Mysis (Schwebegarnelen), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 5000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-04-16 12:16:34 

Haltungsinformationen

Myripristis kuntee Valenciennes, 1831

Soldatenfische bilden tagsüber oft sehr große Schulen und halten sich in der Umgebung von subtidialen Riffen, Lagunen und küstenabgewandten Korallenriffen in größeren Höhlen oder unter größeren Riffüberhängen auf.

Diese Fische ernähren sich hauptsächlich von Zooplankton, besonders von kleinen Krabbenlarven, die aber erst mit Einbruch der Dunkelheit gejagt werden.
Besondere Kennzeichen von Soldatenfischen sind die großen Augen, ein gut sichtbares Schuppenkleid und ihre gegabelten Schwanzflossen, wie auf den Bildern von Johnny Jensen auch gut zu sehen ist. Große Augen sind gut geeignet, vorhandenes Restlicht in der Dunkelheit noch optimal zu verarbeiten.

Soldatenfische tragen keinen Kiemenstachel.

Myripristis kuntee: Körper dorsal rot, unterhalb des linken Rückens silbrig rosa; Rotbrauner Streifen vom oberen Ende der Kiemenöffnung bis zur Basis der Brustflossen. Die Flossen sind rot, mit Ausnahme der stacheligen Rückenflosse, die an der Basis durchscheinend rot und am distalen Ende breit gelb ist. Hat kleinere Schuppen als die meisten anderen ähnlichen Arten und die höhere Anzahl entlang des Körpers ist ziemlich offensichtlich.

Lebt in Gezeitenriffebenen, auch in Lagunen und seewärtigen Riffen. Kommt tagsüber oft in großen Ansammlungen in Gebieten mit reichem Korlenbewuchs vor. Lebt Benthopelagisch und ernährt sich von Plankton, zum Beispiel von Krabbenlarven.

Synonyme:
Adioryx borbonicus (Valenciennes, 1831)
Myripristis borbonicus Valenciennes, 1831
Myripristis borbonius Valenciennes, 1831
Myripristis kantee Valenciennes, 1831
Myripristis multiradiatus Günther, 1874
Myripristis phaeopus Seale, 1906

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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