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Subulina octona (Bruguière, 1789)

Die „Einhorn“-Schnecken, Subulina octona, haben ihren Spitzname ihrem langen und mit vielen Windungen versehenen Gehäuse zu verdanken. Auch wenn man es aufgrund ihrer Größe nicht auf Anhieb vermuten mag, gehören sie zur Familie der Achatschnecken. Da sie in kleinen Terrarien gehalten werden können, sind sie eine geeignete Art für Menschen die nur wenig Platz zur Verfügung haben.

Subulina octona

Systematik

Familie: Achatinidae

Gattung: Subulina

Art: Subulina octona (Bruguière, 1789)

Trivialname: brasilianische Trompetenschnecke

Spitzname: Einhorn-Schnecken, Einhörnchen

Herkunft

Verbreitung: tropisches Amerika, einschließlich Karibik
Inzwischen in vielen anderen tropischen Ländern beheimatet und in Gewächshäusern als eingeschleppte Art auch in Europa verbreitet.

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Weltkarte_octona.png

Aussehen

Weichkörper: gelblich

Gehäusefärbung:​ hellgelb, durchscheinend

Gehäuseform: lang, spitz, bis ca. 25mm groß

Gehäusestruktur: glatt

Anzahl der Windungen: 9 bis 11

Apex: sehr spitz

Fortpflanzung: Ovipar (eierlegend), Selbstbefruchtung möglich

Gelegegröße: 5 bis 10

Eier: rund, ca. 1- 1,5mm klein, sieht man oft gut durch das Haus schimmern

Subulina octona

Haltungsprofil

Temperatur Tag/Nacht: ~ 22-28°C

Luftfeuchtigkeit: 80-90 %

Beckengröße für drei Tiere: mindestens 30x30 cm

Aktivität: nachts sehr aktiv, auch tagsüber oft zu sehen

Kontakt mit Menschen: eher zaghaft und zurückhaltend

Marktlage: Nachzuchten gut erhältlich

Vergesellschaftung: eventuell mit Cubaris-Arten und kleinen Tausendfüßern möglich

 

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Die Einhörnchen vermehren sich gut, die Eier findet man kaum, da sie so klein sind.

Gut zu wissen

Die AchatSchnecken Kolumne

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