Fingerhirsen

Fingerhirsen

Digitaria violascens

Systematik
Monokotyledonen
Commeliniden
Ordnung:Süßgrasartige (Poales)
Familie:Süßgräser (Poaceae)
Unterfamilie:Panicoideae
Gattung:Fingerhirsen
Wissenschaftlicher Name
Digitaria
Haller

Die Fingerhirsen (Digitaria) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae).

Beschreibung

Illustration von Digitaria cognata
Illustration aus Flore médicale des Antilles, ou, Traité des plantes usuelles. von Digitaria insularis

Vegetative Merkmale

Die Fingerhirse-Arten sind einjährige oder ausdauernde krautige Pflanzen. Die aufrechten oder gekniet-aufsteigenden Halme bilden an ihren unteren Knoten oft Wurzeln.

Die wechselständig am Halm angeordneten Laubblätter sind in Blattscheide und Blattspreite gegliedert. Die Blattscheiden sind bis zum Grund hin offen und liegen dem Stängel eng an. Das Blatthäutchen ist ein häutiger Saum. Die Blattspreiten sind flach, an ihrem Grund besitzen sie manchmal stängelumfassende Öhrchen. In der Knospenlage sind die Laubblätter meistens gerollt.

Generative Merkmale

Die rispigen Gesamtblütenstände sind aus zwei bis zehn traubigen Teilblütenständen zusammengesetzt, welche fingerförmig am Stängelende angeordnet sind. Die Teilblütenstände (Scheinähren) sind bei einer Breite von nur 2 bis 4 Millimetern schmal-linealisch. Die Rispenhauptachse ist kürzer als die einzelnen Scheinähren. Die Ährchen sind zweiblütig, wobei das untere Blütchen steril und das obere zwittrig ist. Die Ährchen sind vom Rücken her zusammengedrückt, besitzen keine Granne und stehen einzeln oder zu zweit nebeneinander an zwei Kanten der meist dreikantigen Traubenachse. Die Ährchen sind unterschiedlich lang gestielt und fallen zur Reife als Ganzes ab. Die untere Hüllspelze ist reduziert und von der Traubenachse abgewandt, sie kann auch ganz fehlen. Die obere Hüllspelze ist drei- bis siebennervig, häutig und zwischen den Nerven behaart. Die Deckspelze ist beim sterilen Blütchen drei- bis elfnervig und gleich lang wie das Ährchen, beim zwittrigen Blütchen fast so lang wie das Ährchen, glatt, kahl und breit hautrandig. Die Vorspelze ist beim sterilen Blütchen klein und schuppenförmig bis fehlend, beim zwittrigen Blütchen zweinervig und gleich lang wie die Deckspelze. Es gibt drei Staubblätter, die seitlich aus der Blüte heraustreten. Der Fruchtknoten ist kahl und trägt zwei endständige Griffel mit dicht fedrigen Narben.

Die Karyopsen sind annähernd so lang wie die Deckspelze. Der Nabel ist punktförmig und grundständig.

Systematik

Die Gattung Digitaria wurde 1768 durch Albrecht von Haller aufgestellt.[1][2] Der Gattungsname Digitaria leitet sich vom Lateinischen Wort digitus für Finger ab und bezieht sich wie der deutschsprachige Trivialname auf die fingerförmig angeordneten Teilblütenstände. Synonyme für DigitariaHaller nom. cons. sind: DigitariaHeist. ex Fabr. nom. rej., ValotaAdans. nom. rej., SanguinellaGleichen nom. inval., Elytroblepharum(Steud.) Schltdl., EriachnePhil. nom. illeg., SanguinariaBubani nom. superfl., SyntherismaWalter, AcicarpaRaddi, TrichachneNees, GrameriumDesv., Elytroblepharum(Steud.) Schltdl., LeptolomaChase, MegaloprotachneC.E.Hubb., DigitariopsisC.E.Hubb., DigitariellaDe Winter.[1]

Die Gattung Digitaria gehört zur Tribus Paniceae in der Unterfamilie Panicoideae innerhalb der Familie Poaceae. Die Gattung Digitaria wird in vier Untergattungen und etwa 23 Sektionen gegliedert.[3]

Von den etwa 260 Arten sind nur drei in Europa heimisch. Einige weitere Arten in Europa Neophyten.[4] In Mitteleuropa kommen die Art die Blutrote Fingerhirse (Digitaria sanguinalis) und Faden-Fingerhirse (Digitaria ischaemum(Schreb.) Muhl.) vor.[5] Die Glattspelzen-Fingerhirse (Digitaria ciliaris) ist in Südeuropa ein Neophyt, die Vorkommen in Kärnten, Steiermark und Südtirol sind unbeständig.[4]

Digitaria aequiglumis
Blütenstand von Digitaria brownii
Habitus von Digitaria brownii im Habitat
Habitus der Glattspelzen-Fingerhirse (Digitaria ciliaris)
Habitus von Digitaria coenicola im Habitat
Habitus von Digitaria ctenantha im Habitat
Habitus von Digitaria didactyla im Habitat
Habitus von Digitaria divaricatissima
Habitus von Digitaria eriantha im Habitat
Abgeschnittene Foniohirse (Digitaria exilis)
Blütenstand von Digitaria henryi
Habitus von Digitaria hystrichoides
Habitus von Digitaria insularis
Habitus von Digitaria ischaemum
Habitus von Digitaria parviflora
Habitus von Digitaria ramularis
Blutrote Fingerhirse (Digitaria sanguinalis)
Knoten der Blutroten Fingerhirse (Digitaria sanguinalis)
Blatthäutchen der Blutroten Fingerhirse (Digitaria sanguinalis)
Blütenstand von Digitaria sanguinalis subsp. sanguinalis
Ausschnitte von Blütenständen mit Ährchen von Digitaria sanguinalis subsp. sanguinalis
Habitus von Digitaria ternata

Es gibt 220 bis 330[3] Digitaria-Arten:[1]

  • Digitaria abludens(Roem. & Schult.) Veldkamp: Sie kommt in Pakistan, Indien, Nepal, Bhutan, Indonesien, Malaysia, Thailand, Myanmar, auf den Philippinen und in China vor.[6]
  • Digitaria abyssinica(A.Rich.) Stapf (Syn.: Digitaria effusaVeldkamp, Digitaria hentyiVeldkamp): Sie kommt in Afrika und auf Sri Lanka vor.[6]
  • Digitaria acuminatissimaStapf: Sie kommt im tropischen und im südlichen Afrika vor.[6]
  • Digitaria adamaouensisZon: Sie kommt in Kamerun vor.[6]
  • Digitaria aequiglumis(Hack. & Arechav.) Parodi: Sie kommt in Panama und in Südamerika vor.[6]
  • Digitaria albescens(C.E.Hubb.) Lo Medico & A.S.Vega (Syn.: Megaloprotachne albescensC.E.Hubb., Megaloprotachne glabrescensRoiv.): Sie kommt vom südlichen tropischen Afrika bis ins südliche Afrika vor. Diese Neukombination erfolgte 2017.[1][3]
  • Digitaria alleizetteiA.Camus: Sie kommt in Madagaskar vor.[6]
  • Digitaria ammophila(Benth.) Hughes: Sie kommt in Australien vor.[6]
  • Digitaria andicolaGir.-Cañas: Sie kommt in Kolumbien und in Venezuela vor.[6]
  • Digitaria andringitrensisA.Camus: Sie kommt in Madagaskar vor.[6]
  • Digitaria angolensisRendle: Sie kommt in Tansania, Angola, Sambia, Simbabwe, Burundi und in der Demokratischen Republik Kongo vor.[6]
  • Digitaria ankaratrensisA.Camus: Sie kommt in Madagaskar vor.[6]
  • Digitaria appropinquataGoetgh.: Sie kommt in Mosambik vor.[6]
  • Digitaria arenicola(Swallen) Beetle: Sie kommt im südöstlichen Texas vor.[6]
  • Digitaria argillacea(Hitchc. & Chase) Fernald: Sie kommt in Mexiko, in Mittelamerika, in der Karibik und in Kolumbien, Ecuador, Venezuela und Peru vor.[6]
  • Digitaria argyrograpta(Nees) Stapf: Sie kommt in Mosambik, Eswatini und Südafrika vor.[6]
  • Digitaria argyrotricha(Andersson) Chiov.: Sie kommt in Kenia, Tansania, Ghana und Mosambik vor.[6]
  • Digitaria aridicolaNapper: Sie kommt in Kenia vor.[6]
  • Digitaria aristulata(Steud.) Stapf: Sie kommt in Senegal vor.[6]
  • Digitaria arushaeClayton: Sie kommt in Kenia und Tansania vor.[6]
  • Digitaria asthenesClayton: Sie kommt in Tansania und in Sambia vor.[6]
  • Digitaria atraLuces: Sie kommt in Venezuela vor.[6]
  • Digitaria atrofusca(Hack.) A.Camus: Sie kommt in Madagaskar vor.[6]
  • Digitaria badia(Scribn. & Merr.) Fernald: Sie kommt in Mexiko, Honduras und in Panama vor.[6]
  • Digitaria baileyi(Benth.) Hughes: Sie kommt in Queensland vor.[6]
  • Digitaria bakeri(Nash) Fernald: Sie kommt in Florida, Mexiko, Honduras und Panama vor.[6]
  • Digitaria balansaeHenrard: Sie kommt in Argentinien, Brasilien und Paraguay vor.[6]
  • Digitaria barbinodisHenrard: Sie kommt im Sudan vor.[6]
  • Digitaria basalticaB.K.Simon[1]
  • Digitaria bicornis(Lam.) Roem. & Schult.: Sie kommt ursprünglich im tropischen Asien, in China und Australien vor und ist in Nord-, Mittel- und Südamerika ein Neophyt.[6]
  • Digitaria bidactylaVan der Veken: Sie kommt in Sambia vor.[6]
  • Digitaria bonplandiiHenrard: Sie kommt in Brasilien und in Paraguay vor.[6]
  • Digitaria bosseriVoronts.: Sie wurde 2017 aus Madagaskar erstbeschrieben.[1]
  • Digitaria brazzae(Franch.) Stapf: Sie kommt in Tansania, Botswana, Südafrika und in der Demokratischen Republik Kongo vor.[6]
  • Digitaria breedloveiR.W.Pohl & Davidse: Sie kommt in Mexiko vor.[6]
  • Digitaria breviglumis(Domin) Henrard: Sie kommt in Australien vor.[6]
  • Digitaria brownii(Roem. & Schult.) Hughes: Sie kommt in Australien vor.[6]
  • Digitaria brunoanaRaimondo: Sie kommt in Somalia vor.[6]
  • Digitaria calcarataClayton: Sie kommt in Sambia vor.[6]
  • Digitaria caledonicaHenrard: Sie kommt in Neukaledonien vor.[6]
  • Digitaria californica(Benth.) Henrard: Sie kommt in den Vereinigten Staaten, in Mexiko und in Südamerika vor.[6]
  • Digitaria cardenasianaGir.-Cañas: Sie wurde 2002 aus Kolumbien erstbeschrieben.[1][6]
  • Digitaria catamarcensisRúgolo: Sie kommt in Bolivien und in Argentinien vor.[6]
  • Digitaria cayoensisSwallen: Sie kommt in Mexiko, Guatemala, Hondzras, Belize und in Panama vor.[6]
  • Digitaria chacoensis(Parodi) Henrard: Sie kommt in Argentinien vor.[6]
  • Digitaria chaseaeHenrard: Sie kommt in Brasilien vor.[6]
  • Glattspelzen-Fingerhirse (Digitaria ciliaris(Retz.) Koeler, Syn.: Digitaria henryiRendle): Sie gedeiht in den Subtropen und Tropen von Afrika, Asien, Nord-, Mittel- und Südamerika.[6] In Europa kommt sie ursprünglich nur in Russland vor.[6] Sie ist in Südeuropa ein Neophyt. Die Vorkommen in Kärnten, Steiermark und Südtirol sind unbeständig.[4]
  • Digitaria clarkiaeSánchez-Ken: Sie wurde 2017 aus dem südlichen bis südwestlichen Mexiko erstbeschrieben.[1]
  • Digitaria clavitrichaR.W.Pohl: Sie kommt in Panama vor.[6]
  • Digitaria coenicola(F.Muell.) Hughes: Sie kommt in Australien vor.[6]
  • Digitaria cognata(Schult.) Pilg.: Sie kommt in Nordamerika vor.[6]
  • Digitaria comiferaPilg.: Sie kommt im tropischen und im südlichen Afrika vor.[6]
  • Digitaria compacta(Roth ex Roem. & Schult.) Veldkamp: Sie kommt in Indien vor.[6]
  • Digitaria complanataGoetgh.: Sie kommt in Sambia vor.
  • Digitaria compressaStapf: Sie kommt in Simbabwe und in Burundi vor.[6]
  • Digitaria connivens(Trin.) Henrard: Sie kommt in Brasilien vor.[6]
  • Digitaria corynotricha(Hack.) Henrard: Sie kommt in Brasilien vor.[6]
  • Digitaria costaricensisR.W.Pohl: Sie kommt in Costa Rica, Guatemala und El Salvador vor.[6]
  • Digitaria cowieiB.K.Simon: Sie wurde 2010 aus dem nördlichen-zentralen Northern Territory erstbeschrieben.[1]
  • Digitaria cruciata(Nees) A.Camus: Sie kommt in Indien, Nepal, Myanmar und Vietnam vor.[6]
  • Digitaria ctenantha(F.Muell.) Hughes: Sie kommt in Australien vor.[6]
  • Digitaria curtiglumaHitchc.: Sie kommt in Mexiko, Honduras und Panama vor.[6]
  • Digitaria curvinervis(Hack.) Fernald: Sie kommt in der Karibik, in Honduras, Kolumbien, Ecuador, Peru und Venezuela vor.[6]
  • Digitaria cuyabensis(Trin.) Parodi: Sie kommt in Südamerika vor.[6]
  • Digitaria debilis(Desf.) Willd.: Sie kommt in Afrika, Madagaskar, im nordwestlichen Spanien, in Portugal und im westlichen Italien vor.[6]
  • Digitaria delicataGoetgh.: Sie kommt in Mali vor.[6]
  • Digitaria delicatulaStapf: Sie kommt in Kamerun und im tropischen Westafrika vor.[6]
  • Digitaria diagonalis(Nees) Stapf: Sie kommt im tropischen und im südlichen Afrika vor.[6]
  • Digitaria didactylaWilld.: Sie kommt ursprünglich in Mauritius und Réunion vor und ist in Australien, Malaysia und Puerto Rico eingebürgert.[6]
  • Digitaria diffusaVickery: Sie kommt in Australien vor.[6]
  • Digitaria dioicaKilleen & Rúgolo: Sie kommt in Kolumbien, Brasilien und in Bolivien vor.[6]
  • Digitaria distans(Chase) Fernald: Sie kommt in Mexiko vor.[6]
  • Digitaria divaricatissima(R.Br.) Hughes: Sie kommt in Australien vor.[6]
  • Digitaria diversinervis(Nees) Stapf: Sie kommt in Eswatini und in Südafrika vor.[6]
  • Digitaria doelliiMez: Sie kommt in Brasilien vor.[6]
  • Digitaria dolleryiB.K.Simon[1]
  • Digitaria dunensisGoetgh.: Sie kommt in Malawi vor.[6]
  • Digitaria duthieanaHenrard ex Bor: Sie kommt in Indien vor.[6]
  • Digitaria eggersii(Hack.) Henrard: Sie kommt in der Karibik vor.[6]
  • Digitaria ekmaniiHitchc.: Sie kommt in Kuba und in Puerto Rico vor.[6]
  • Digitaria eminens(Steud.) Backer[1]
  • Digitaria enodis(Hack.) Parodi: Sie kommt in Uruguay und in Brasilien vor.[6]
  • Digitaria erianthaSteud.: Sie kommt ursprünglich im südlichen tropischen und im südlichen Afrika vor.[6]
  • Digitaria eriostachyaMez: Sie kommt in Brasilien, Argentinien, Paraguay und in Uruguay vor.[6]
  • Digitaria evrardiiVan der Veken: Sie kommt in der Demokratischen Republik Kongo vor.[6]
  • Foniohirse (Digitaria exilis(Kippist) Stapf): Sie ist vom tropischen Westafrika bis Kamerun verbreitet.[1]
  • Digitaria eylesiiC.E.Hubb.: Sie kommt in Namibia, Eswatini, Botswana und in Südafrika vor.[6]
  • Digitaria faurieiOhwi: Sie kommt in Taiwan vor.[6]
  • Digitaria fiebrigii(Hack.) A.Camus[1]
  • Digitaria filiformis(L.) Koeler: Sie kommt in den Vereinigten Staaten, in Mexiko, Brasilien, Bolivien, Argentinien und in Paraguay vor.[6]
  • Digitaria flaccidaStapf[1]
  • Digitaria floridanaHitchc.: Sie kommt in Florida vor.[6]
  • Digitaria fragilis(Steud.) Luces[1]
  • Digitaria fujianensis(Liou) S.M.Phillips & S.L.Chen[1]
  • Digitaria fulvaBosser[1]
  • Digitaria fuscescens(J.Presl) Henrard: Sie kommt im tropischen Asien und in Bolivien vor.[6]
  • Digitaria fuscopilosaGoetgh.[1]
  • Digitaria gardneriHenrard[1]
  • Digitaria gaudichaudii(Kunth) Henrard[1]
  • Digitaria gayana(Kunth) A.Chev.: Sie kommt im tropischen und im südlichen Afrika vor.[6]
  • Digitaria gazensisRendle (Syn.: Digitaria herpocladosPilg.): Sie kommt im tropischen Afrika vor.[6]
  • Digitaria gentilisHenrard[1]
  • Digitaria gerdesii(Hack.) Parodi[1]
  • Digitaria gibbosa(R.Br.) P.Beauv.[1]
  • Digitaria glaucaA.Camus: Sie kommt in Madagaskar vor.[1]
  • Digitaria gracillima(Scribn.) Fernald[1]
  • Digitaria griffithii(Hook. f.) Henrard[1]
  • Digitaria gymnostachysPilg.[1]
  • Digitaria gymnothecaClayton[1]
  • Digitaria hengduanensisL.Liou[1]
  • Digitaria henrardiiVeldkamp[1]
  • Digitaria henryiRendle: Sie kommt in China, Japan und Taiwan vor.[1]
  • Digitaria heterantha(Hook. f.) Merr.[1]
  • Digitaria hitchcockii(Chase) Hauman & Van der Veken[1]
  • Digitaria hololeucaHenrard[1]
  • Digitaria horizontalisWilld.: Sie kommt ursprünglich in Mexiko, in der Karibik, in Mittel- und in Südamerika vor.[6]
  • Digitaria hubbardiiHenrard[1]
  • Digitaria humbertiiA.Camus: Sie kommt in Madagaskar vor.[6]
  • Digitaria hyalinaRobyns & Van der Veken[1]
  • Digitaria hydrophilaVan der Veken[1]
  • Digitaria hystrichoidesVickery[1]
  • Iburu (Digitaria iburuaStapf): Sie ist vom tropischen Westafrika bis Kamerun verbreitet.[1][6]
  • Digitaria imbricataR.D.Webster[1]
  • Digitaria incisaVan der Veken[1]
  • Digitaria indutaSwallen[1]
  • Digitaria insularis(L.) Mez ex Ekman: Sie kommt von den südlichen Vereinigten Staaten und der Karibik bis Mittel- und Südamerika vor.[6]
  • Digitaria intectaStapf[1]
  • Digitaria isanensisBoonsuk, Chantar. & Hodk.: Sie wurde 2014 erstbeschrieben und kommt in Thailand und Kambodscha vor.[1]
  • Faden-Fingerhirse (Digitaria ischaemum(Schreb.) Muhl., Syn.: Panicum lineareKrock.)[1]
  • Digitaria janseniiVeldkamp[1]
  • Digitaria jubata(Griseb.) Henrard: Sie kommt in Indien und in China vor.[6]
  • Digitaria junghuhniana(Steud.) Henrard[1]
  • Digitaria killeeniiVega & Rúgolo[1]
  • Digitaria lanceolataR.D.Webster[1]
  • Digitaria lanuginosa(Nees) Henrard[1]
  • Digitaria larseniiBor[1]
  • Digitaria laxa(Rchb.) Parodi[1]
  • Digitaria lehmannianaHenrard[1]
  • Digitaria leiantha(Hack.) Parodi: Sie kommt in Bolivien vor.[6]
  • Digitaria leptaleaOhwi[1]
  • Digitaria leptorhachis(Pilg.) Stapf: Sie kommt im tropischen Afrika vor.[6]
  • Digitaria leucites(Trin.) Henrard: Sie kommt in Mexiko, Guatemala und Honduras vor.[6]
  • Digitaria leucostachya(Domin) Henrard[1]
  • Digitaria longiflora(Retz.) Pers.: Sie kommt ursprünglich in Afrika, Asien und Australien vor.[6]
  • Digitaria macroblephara(Hack.) Paoli: Sie kommt im östlichen und nordöstlichen tropischen Afrika vor.[6]
  • Digitaria madagascariensisBosser[1]
  • Digitaria maitlandiiStapf & C.E.Hubb.: Sie kommt in Eswatini und in Südafrika vor.[6]
  • Digitaria maniculataStapf: Sie kommt in Namibia und in Botswana vor.[6]
  • Digitaria manongarivensisA.Camus[1]
  • Digitaria mariannensisMerr.: Sie kommt auf Luzon vor.[6]
  • Digitaria mauritianaHenrard[1]
  • Digitaria megasthenesGoetgh.[1]
  • Digitaria melanotrichaClayton[1]
  • Digitaria meziiKaneh.[1]
  • Digitaria michoacanensisSánchez-Ken[1]
  • Digitaria milanjiana(Rendle) Stapf: Sie kommt ursprünglich im tropischen und im südlichen Afrika vor.[6]
  • Digitaria minimaR.D.Webster[1]
  • Digitaria minorifloraGoetgh.[1]
  • Digitaria mollicoma(Kunth) Henrard[1]
  • Digitaria monobotrys(Van der Veken) Clayton[1]
  • Digitaria monodactyla(Nees) Stapf: Sie kommt in Tansania, Angola, Sambia, Simbabwe, Namibia, Lesotho, Eswatini und in Südafrika vor.[6]
  • Digitaria monodiiVeldkamp[1]
  • Digitaria monopholisClayton[1]
  • Digitaria montanaHenrard[1]
  • Digitaria multifloraSwallen[1]
  • Digitaria myriostachya(Hack.) Henrard[1]
  • Digitaria myurusStapf[1]
  • Digitaria natalensisStent: Sie kommt im südlichen tropischen und im südlichen Afrika vor.[6]
  • Digitaria neesianaHenrard[1]
  • Digitaria neghellensisJ.-P.Lebrun[1]
  • Digitaria nematostachya(F.M.Bailey) Henrard (Syn.: Digitaria tonsaHughes)[1]
  • Digitaria nodosaParl.: Sie kommt auf den Kapverden, in Ägypten, Somalia, Äthiopien, Eritrea, Kenia, Tansania, auf der Arabischen Halbinsel, in Pakistan und in Afghanistan vor.[6]
  • Digitaria nudaSchumach.: Sie kommt im tropischen Afrika, auf den Philippinen, in Mexiko, in der Karibik und in Südamerika vor.[6]
  • Digitaria orariaR.D.Webster[1]
  • Digitaria orbataHughes[1]
  • Digitaria pampinosaHenrard[1]
  • Digitaria panicea(Sw.) Urb.[1]
  • Digitaria paniculataSoderstr. ex McVaugh[1]
  • Digitaria papposa(R.Br.) P.Beauv.: Sie kommt in Australien vor.[6]
  • Digitaria paraguayensisHenrard[1]
  • Digitaria parodiiJacq.-Fél.[1]
  • Digitaria parvaSwallen[1]
  • Digitaria parviflora(R.Br.) Hughes: Sie kommt in Australien vor.[6]
  • Digitaria patagiataHenrard[1]
  • Digitaria patens(Swallen) Henrard[1]
  • Digitaria paucifloraHitchc.: Sie kommt im südlichen Florida vor.[6]
  • Digitaria pearsoniiStapf: Sie kommt im tropischen Afrika vor.[6]
  • Digitaria pellitaStapf[1]
  • Digitaria pennata(Hochst.) T.Cooke[1]
  • Digitaria perpusillaPilg.[1]
  • Digitaria perrieriA.Camus[1]
  • Digitaria perrottetii(Kunth) Stapf[1]
  • Digitaria petelotiiHenrard[1]
  • Digitaria phaeothrix(Trin.) Parodi: Sie kommt in Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay vor.[6]
  • Digitaria phaeotricha(Chiov.) Robyns[1]
  • Digitaria philippinensisHenrard[1]
  • Digitaria pinetorumHitchc.[1]
  • Digitaria pittieri(Hack.) Henrard (Syn.: Digitaria aequatoriensis(Hitchc.) Henrard): Sie kommt in Nicaragua, Costa Rica, Venezuela, Brasilien, Peru und Ecuador vor.[6]
  • Digitaria planiculmisHenrard[1]
  • Digitaria platycarpha(Trin.) Stapf[1]
  • Digitaria poggeanaMez[1]
  • Digitaria polybotryoidesRobyns & Van der Veken[1]
  • Digitaria polyphyllaHenrard: Sie kommt in Südafrika vor.[6]
  • Digitaria porrectaS.T.Blake[1]
  • Digitaria procurrensGoetgh.[1]
  • Digitaria psammophilaHenrard[1]
  • Digitaria pseudodiagonalisChiov.[1]
  • Digitaria pubiflora(Vasey) Wipff[1]
  • Digitaria pulchraVan der Veken[1]
  • Digitaria purpureaSwallen[1]
  • Digitaria pusillaRidl.[1]
  • Digitaria quinhonensisA.Camus[1]
  • Digitaria radicosa(J.Presl) Miq.: Sie kommt in Asien, Australien, auf Mauritius und auf den Seychellen vor.[6]
  • Digitaria ramularis(Trin.) Henrard[1]
  • Digitaria rangeliiGir.-Cañas: Sie wurde 2010 aus Kolumbien erstbeschrieben.[1]
  • Digitaria redheadii(C.E.Hubb.) Clayton[1]
  • Digitaria remotigluma(De Winter) Clayton[1]
  • Digitaria rivae(Chiov.) Stapf[1]
  • Digitaria rukwaeClayton[1]
  • Digitaria sabulicolaHenrard[1]
  • Digitaria sacchariflora(Raddi) Henrard: Sie kommt in Südamerika vor.[6]
  • Digitaria sacculataClayton[1]
  • Blutrote Fingerhirse (Digitaria sanguinalis(L.) Scop.)
  • Digitaria schmitziiVan der Veken[1]
  • Digitaria sejuncta(Hack. ex Pilg.) Henrard[1]
  • Digitaria sellowii(C.Muell.) Henrard (Syn.: Digitaria similisBeetle ex Gould)[1]
  • Digitaria seriataStapf[1]
  • Digitaria serotina(Walter) Michx.: Sie kommt in den südöstlichen Vereinigten Staaten und in Kuba vor.[6]
  • Digitaria setifoliaStapf[1]
  • Digitaria setigeraRoth: Sie kommt in Asien, Australien, in Tansania, auf Mauritius und auf den Seychellen, auf Hawaii und auf den Fidschi-Inseln vor.[6]
  • Digitaria sharpeanaB.K.Simon[1]
  • Digitaria siderograptaChiov.[1]
  • Digitaria simpsonii(Vasey) Fernald[1]
  • Digitaria singularisMez[1]
  • Digitaria sparsifructusOhwi (Syn.: Digitaria siamensisHenrard)[1]
  • Digitaria stenostachyaHughes[1]
  • Digitaria stenotaphrodes(Steud.) Stapf[1]
  • Digitaria stewartianaBor[1]
  • Digitaria strictaRoth: Sie kommt in Indien, Sri Lanka, Nepal, Pakistan, Myanmar, China, Oman und im Iran vor.[6]
  • Digitaria subcalvaHitchc.[1]
  • Digitaria subsulcataRobyns & Van der Veken[1]
  • Digitaria swallenianaHenrard: Sie kommt in Brasilien und in Peru vor.[6]
  • Digitaria swazilandensisStent: Sie kommt in Mosambik, Malawi, Eswatini und in Südafrika vor.[6]
  • Digitaria tararensisHenrard[1]
  • Digitaria tenuifoliaGoetgh.[1]
  • Digitaria tenuis(Nees) Henrard[1]
  • Digitaria ternata(A.Rich.) Stapf: Sie kommt im tropischen und im südlichen Afrika, im tropischen Asien, in China und im Jemen vor.[6]
  • Digitaria texanaHitchc.[1]
  • Digitaria thailandicaBoonsuk, Chantar. & Hodk.: Sie wurde 2014 aus den nördlichen und nordöstlichen Thailand erstbeschrieben.[1]
  • Digitaria thouarsiana(Flüggé) A.Camus[1]
  • Digitaria thwaitesii(Hack.) Henrard[1]
  • Digitaria thyrsoideaBalansa (Syn.: Digitaria subcorymbosa(A.Camus) A.Camus)[1]
  • Digitaria tisserantiiJacq.-Fél.[1]
  • Digitaria tomentosa(J.Koenig ex Rottler) Henrard[1]
  • Digitaria tricholaenoidesStapf: Sie kommt in Lesotho, Eswatini und in Südafrika vor.[6]
  • Digitaria trinervisVan der Veken[1]
  • Digitaria ursulaeH.Scholz: Sie kommt in Togo vor.[6]
  • Digitaria veldkampianaB.K.Simon[1]
  • Digitaria velutina(Forssk.) P.Beauv.: Sie kommt in Afrika und im Jemen vor.[6]
  • Digitaria venezuelaeHenrard[1]
  • Digitaria ventriosaVan der Veken: Sie kommt in Tansania, Sambia und in der Demokratischen Republik Kongo vor.[6]
  • Digitaria villiculmisHenrard[1]
  • Digitaria villosa(Walter) Pers.[1]
  • Digitaria violascensLink (Syn.: Digitaria rectaHughes): Sie kommt ursprünglich in China, Japan, Afghanistan und im tropischen Asien vor.[6]
  • Digitaria wallichiana(Steud.) Stapf[1]
  • Digitaria xanthotricha(Hack.) Stapf[1]

Nutzung

Einige Arten, wie die Foniohirse (Digitaria exilis(Kippist) Stapf) und Iburu (Digitaria iburuaStapf) werden in Afrika regional als Getreide angebaut.[7]

Literatur

  • Andrea S. Vega, Gabriel H. Rua, Liliana T. Fabbri, Zulma E. Rúgolo de Agrasar: A morphology-based cladistic analysis of Digitaria (Poaceae, Panicoideae, Paniceae). In: Systematic Botany, Volume 34, Issue 2, 2009, S. 312–323. doi:10.1600/036364409788606325
  • Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen interaktiv (CD-Rom), Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2001/2002, ISBN 3-494-01327-6.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq Rafaël Govaerts 2011: Digitaria. In: Plants of the World Online. Bereitgestellt durch die Royal Botanic Gardens, Kew, abgerufen am 10. März 2020..
  2. Digitaria bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 10. März 2020.
  3. a b c Julia Mariela Lo Medico, Daniela Sandra Tosto, Gabriel Hugo Rua, Zulma Esther Rúgolo de Agrasar, Maria Amalia Scataglini, Andrea Susana Vega: Phylogeny of Digitaria Sections Trichachne and Trichophorae (Poaceae, Panicoideae, Paniceae): A Morphological and Molecular Analysis. New Circumscription and Synopsis. In: Systematic Botany, Volume 42, Issue 1, März 2017, S. 37–53. doi:10.1600/036364417X694908
  4. a b c Manfred A. Fischer, Karl Oswald, Wolfgang Adler: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 3., verbesserte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2008, ISBN 978-3-85474-187-9.
  5. Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen interaktiv (CD-Rom), Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2001/2002, ISBN 3-494-01327-6.
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds Digitaria im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 19. Juni 2023.
  7. Lost Crops of Africa.

Weblinks

Commons: Fingerhirsen (Digitaria) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

Digitaria hystrichoides43 plant10 (8676116055).jpg
Autor/Urheber: Harry Rose from South West Rocks, Australia, Lizenz: CC BY 2.0
Native, warm-season, perennial, greyish grass to 80 cm tall. Stem bases are swollen and very hirsute. Grows in grassland of drier areas and is a valuable feed for livestock.
Digitaria brownii44 spikelet13 (8677289498).jpg
Autor/Urheber: Harry Rose from South West Rocks, Australia, Lizenz: CC BY 2.0
Spikelets are paired, 3-5 mm long and covered in long silky, brown or purple hairs that almost conceal the spikelet. Lower glume is hairless and mostly to 35% as long as the spikelet. Upper glume and sterile lower lemma are about equal and densely hairy. Fertile floret is a little shorter than the spikelet.
Digitaria brownii habit.jpg
Autor/Urheber: Mark Marathon, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Digitaria brownii habit
Digitaria sanguinalis subsp. sanguinalis sl2.jpg
Autor/Urheber: Stefan.lefnaer, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ähren

Taxonym: Digitaria sanguinalis subsp. sanguinalis ss Fischer et al. EfÖLS 2008 ISBN 978-3-85474-187-9
Fundort: Donaufeld, Wien-Floridsdorf - ca. 160 m ü. A.

Standort: Pflasterritze
Starr 040120-0056 Digitaria insularis.jpg
(c) Forest & Kim Starr, CC BY 3.0
Digitaria insularis (habit). Location: Kahoolawe, Lua Makika
Digitaria ramularis plant4 (7225414742).jpg
Autor/Urheber: Harry Rose from South West Rocks, Australia, Lizenz: CC BY 2.0

Mostly found in shaded areas of woodlands and

forests. Occurs on low fertility sands to clays and in both disturbed and natural areas.
Digitaria didactyla habit5 (7066356773).jpg
Autor/Urheber: Harry Rose from South West Rocks, Australia, Lizenz: CC BY 2.0
Often an indicator of sandy soils.
Digitaria sanguinalis subsp. sanguinalis sl6.jpg
Autor/Urheber: Stefan.lefnaer, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Blütenstand

Taxonym: Digitaria sanguinalis subsp. sanguinalis ss Fischer et al. EfÖLS 2008 ISBN 978-3-85474-187-9
Fundort: Bahnhof Wien-Jedlersdorf, Wien-Floridsdorf - ca. 160 m ü. A.

Standort: schottrige Ruderalfläche
Digitaria ctenantha.jpg
Autor/Urheber: Mark Marathon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Digitaria ctenantha
Digitaria divaricatissima plant16 - Flickr - Macleay Grass Man.jpg
Autor/Urheber: Harry Rose from Dungog, Australia, Lizenz: CC BY 2.0
Native, warm-season, perennial, Loosely tufted, erect grass; to 60 cm tall and with a densely hairy swollen base. Leaves are flat, 3-6 mm wide and often sprinkled with hairs with warty bases. Flowerheads vary from digitate to a primary axis of racemes. Branches are 4-10 in number, rigid, and widely spreading at maturity; they mostly lack spikelets near their base and lower branches are whorled. Spikelets are paired, 3.75-5 mm long, 2-flowered and hairy. Flowers from late spring to autumn. Usually found in woodlands on better soils and often in areas prone to periodic flooding (e.g. next to waterways and roadsides). Also occurs on sandy and duplex soils, but is uncommon on heavy clays. It has low frost tolerance, but high drought tolerance. Native biodiversity. When abundant it is considered to be useful for stock as it grows rapidly after summer rains, is palatable and has high feed value prior to flowering, but productivity is low to moderate. Strategic spelling from grazing improves production and persistence.
Digitaria aequiglumis plant (05).jpg
Autor/Urheber: Meise Botanic Garden Herbarium., Lizenz: CC BY-SA 4.0
Digitaria aequiglumis
Digitaria henryi henrimhsb01.jpg
Autor/Urheber: Keisotyo, Lizenz: CC BY-SA 4.0
2002/08/19 沖縄本島:Okinawa Ialand, Okinawa Pref. Japan
Digitaria parviflora plant8 (6971812110).jpg
Autor/Urheber: Harry Rose from South West Rocks, Australia, Lizenz: CC BY 2.0

Erect, loosely tufted grass, 60-150 cm tall and somewhat hairy at the base. Mostly found in shaded areas of woodlands and forests. Occurs on sands to clays and in both disturbed and natural areas. Probably of little importance to livestock due to its

low abundance in pastures and open areas. Declines rapidly with frequent grazing.
Digitaria violascens plant7 (7117465533).jpg
Autor/Urheber: Harry Rose from South West Rocks, Australia, Lizenz: CC BY 2.0

Increases under heavy set stocking or where the groundcover is otherwise kept short.

Nothing is known of its feed value, but it is a small (but leafy) grass that forms only a minor component of any pasture and is probably of little importance to livestock.
Digitaria cognata HC-1951 01.png
Digitaria cognata (Schult.) Pilg. - Fall witchgrass, Fall crabgrass, Mountain hairgrass, Carolina crabgrass, Carolina cottontop, Diffuse crabgrass
Digitaria ischaemum sl11.jpg
Autor/Urheber: Stefan.lefnaer, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Habitus

Taxonym: Digitaria ischaemum ss Fischer et al. EfÖLS 2008 ISBN 978-3-85474-187-9
Fundort: Hatzenbach, Bezirk Korneuburg, Niederösterreich - 190 m ü. A.

Standort: Pflasterritze
Digitaria eriantha plant11 NWS - Flickr - Macleay Grass Man.jpg
Autor/Urheber: Harry Rose from Dungog, Australia, Lizenz: CC BY 2.0
Introduced warm-season perennial tufted C4 grass with spreading crowns; stems are fine, hairless and to 1.5 m tall. Leaves are grey-green, 6-20 mm wide and nearly hairless. Flowerheads are subdigitate with 4-14 racemes usually in 3 whorls, about 7-17 cm long and brownish-purple when immature and brownish grey when mature. Spikelets are paired, 2-flowered, shortly-hairy and 2-4 mm long. Flowers in summer. A native of Africa, it is a sown species in the north with one variety Premier. Grows on a range of soil types, but is best suited to light-medium textured low-fertility soils. Good drought and frost tolerance, but is sensitive to waterlogging. Recruits well on light-medium textured soils. Can produce some growth in winter and commences growth in late winter-early spring, much earlier than most other tropical grasses. Very palatable, has low oxalate levels (i.e. suitable for horses) and tolerates close grazing.
Digitaria sanguinalis (3874047095).jpg
Autor/Urheber: Matt Lavin from Bozeman, Montana, USA, Lizenz: CC BY-SA 2.0
The inflorescence of Digitaria comprises digitately arranged spikes with spikelets in a secund arrangement.
Flore médicale des Antilles, ou, Traité des plantes usuelles (9920186905).jpg

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Starr 020112-9001 Digitaria ciliaris.jpg
(c) Forest & Kim Starr, CC BY 3.0
Digitaria ciliaris (Hi brac exclosure). Location: Maui, Waikapu
Digitaria coenicola plant.jpg
Autor/Urheber: Mark Marathon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Digitaria coenicola
Digitaria sanguinalis node2 (7117383333).jpg
Autor/Urheber: Harry Rose from South West Rocks, Australia, Lizenz: CC BY 2.0
Leaf sheaths are hairy; nodes usually less so.